hmm.. stimmt. man ist so in sich selbst und dem, was man sein will, was man gelten will, drin. man denkt gar nicht mehr daran, wie du gesagt hast, dass man das gegenüber verletzen könnte. vielleicht liegt es daran: dann wird das "wahrheit-sprechen" zu einem performativen akt in dem eigentlich nicht mehr viel eingehen auf den gesprächspartner ist, in dem man sich und seine meinung darstellen will. es ist eine "vorstellung", vielleicht wie im theater. vorhang auf - wahrheit raus an die welt. und das publikum bleibt im dunkeln.
manchmal ist das bei mir so. aber ich habe das gefühl, dass es vielen anderen auch so geht, vielleicht sogar jedem, hin und wieder. wenns aber zuviel wird, wirds zuviel.
achachach - allgemein: es ist wirklich verdammt schwierig, ein guter mensch zu sein, findest du nicht?
stella nera - 7. April, 23:13
:-)
ich glaube, man kann ein guter mensch sein, ob man die wahrheit sagt oder auch nicht. ich denke, ein guter mensch sein bedeutet, zu wissen wann man die wahrheit sagen und wann man sie verschweigen soll. aber das ist in der tat schwierig.
auch ich bin nur eine verlorene, irrende, suchende. werde ich jemals finden?
und trotzdem: entspanne, geniesse, lebe!
musik, im gras liegen und in die sonne blinzeln...
manchmal ist das bei mir so. aber ich habe das gefühl, dass es vielen anderen auch so geht, vielleicht sogar jedem, hin und wieder. wenns aber zuviel wird, wirds zuviel.
achachach - allgemein: es ist wirklich verdammt schwierig, ein guter mensch zu sein, findest du nicht?
:-)