antwort an erdkind
ich bin nicht sicher, ob es gut ist, dies hier zu schreiben, statt es dir direkt zu sagen. aber ich brauche einfach ein wenig zeit, um meine gedanken zu ordnen und so zu formulieren, wie ich es meine. wenn du willst kann ich den beitrag auch wieder löschen.
was du sagst bringt mich zum nachdenken.
ich spreche ganz ehrlich gerne mit dir über diese dinge, da es kaum jemand anderen gibt, der mit mir solche themen bespricht. und ich habe immer versucht zu verstehen, wie du dich fühlst und was dich beschäftigt. ich glaube, oft habe ich dich auch verstanden.
aber nach unserem heutigen gespräch muss ich sagen, konnte ich nicht mehr wirklich nachvollziehen, was du gemeint hast. die konkreten dinge schon, klar. aber was die gesamte situation betrifft, sind wir wohl endgültig an einem punkt angelangt, wo wir völlig andere ansichten haben.
ich kann dir nämlich nur noch sagen, was ich will. ich will genau das, was du hast oder wovon ich glaube, dass du es hast. eine beziehung, zu der sich beide bekennen. in der über probleme gesprochen wird. in der man kompromisse eingeht. einen mann, der sagt: ja, nur du.
ich bin nicht sicher, ob du das wirklich hast. aber wenn du tatsächlich so unzufrieden bist und mehr freiheit willst, dann bin ich noch immer der ansicht, dass du etwas ändern musst. ich will dir keine ratschläge geben. ich habe weder das recht dazu, noch habe ich auch nur annähernd erfahrungen in dem bereicht.
ich möchte einfach sagen: du kannst gerne wieder mit mir über diese themen sprechen. aber ich kann dir vielleicht keine antworten mehr geben. wahrscheinlich bin ich eben doch nur eine von denen, die sagen: worüber ärgerst du dich eigentlich, du hast doch alles? aber du darfst nicht auf uns hören. denn unsere wünsche sind nicht deine wünsche. man sollte das problem weder nur bei sich, noch nur beim anderen suchen. genauso wenig wie man andere für das eigene glück verantwortlich machen kann.
letztendlich ist es wohl genauso schwierig in einer beziehung zu sein, wie allein zu sein. und eigentlich wollen wir ja sowieso alle nur das, was wir nicht haben...
was du sagst bringt mich zum nachdenken.
ich spreche ganz ehrlich gerne mit dir über diese dinge, da es kaum jemand anderen gibt, der mit mir solche themen bespricht. und ich habe immer versucht zu verstehen, wie du dich fühlst und was dich beschäftigt. ich glaube, oft habe ich dich auch verstanden.
aber nach unserem heutigen gespräch muss ich sagen, konnte ich nicht mehr wirklich nachvollziehen, was du gemeint hast. die konkreten dinge schon, klar. aber was die gesamte situation betrifft, sind wir wohl endgültig an einem punkt angelangt, wo wir völlig andere ansichten haben.
ich kann dir nämlich nur noch sagen, was ich will. ich will genau das, was du hast oder wovon ich glaube, dass du es hast. eine beziehung, zu der sich beide bekennen. in der über probleme gesprochen wird. in der man kompromisse eingeht. einen mann, der sagt: ja, nur du.
ich bin nicht sicher, ob du das wirklich hast. aber wenn du tatsächlich so unzufrieden bist und mehr freiheit willst, dann bin ich noch immer der ansicht, dass du etwas ändern musst. ich will dir keine ratschläge geben. ich habe weder das recht dazu, noch habe ich auch nur annähernd erfahrungen in dem bereicht.
ich möchte einfach sagen: du kannst gerne wieder mit mir über diese themen sprechen. aber ich kann dir vielleicht keine antworten mehr geben. wahrscheinlich bin ich eben doch nur eine von denen, die sagen: worüber ärgerst du dich eigentlich, du hast doch alles? aber du darfst nicht auf uns hören. denn unsere wünsche sind nicht deine wünsche. man sollte das problem weder nur bei sich, noch nur beim anderen suchen. genauso wenig wie man andere für das eigene glück verantwortlich machen kann.
letztendlich ist es wohl genauso schwierig in einer beziehung zu sein, wie allein zu sein. und eigentlich wollen wir ja sowieso alle nur das, was wir nicht haben...
stella nera - 25. März, 13:27
antwort auf die antwort
ich hoffe, du hast dir all das nicht zu sehr zu herzen genommen.
du hast recht. vor allem am schluss. manchmal verfällt man aus einer art kraftlosigkeit in den glauben, dass andere mehr recht haben als man selbst. weil man das gefühl hat, sich auf total unbefahrenen gewässern zu bewegen. weil man schon fehler gemacht hat und die sich nciht wirklich verzeihen kann. dann traut man seinen urteilen plötzlich nicht mehr.
das sind schlechte voraussetzungen für irgendetwas neues. es gibt überhaupt nichts "neues". und je mehr erfahrungen man macht, desto mehr verheddert man sich in ihnen. oder zumindest ich. und dann will ich manchmal einfach nicht mehr. aber das bringt nichts. eigentlich weiss ich das...
das paradies gibt es nicht ausserhalb von unseren köpfen.
ich glaube einfach, dass das leben für alle schwierig ist. egal in welcher situation. miteinander sprechen ist immer hilfreich, aber manchmal hört man vielleicht zu sehr auf andere. schliesslich wissen wir selbst am besten, was in uns vorgeht. wenn wir unzufrieden sind, müssen wir etwas ändern. wenn wir glücklich sind nicht. auch wenn es nicht immer so einfach ist. und manchmal weiss man ja auch nicht was man will. dann muss man das herausfinden.
und fehler macht sowieso jeder...